Jeder Hund kann mal in eine Situation kommen, in der seine sonst souveräne Art plötzlich verschwindet und sich Unsicherheiten zeigen – das ist ganz normal. Wenn solche Situationen aber regelmäßig vorkommen und dafür sorgen, dass der Alltag purer Stress für Hund und Halter ist und sogar die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigt wird, dann kann das Thema zu einem großen Problem werden.
Woran man Angst beim Hund erkennt, woher sie kommt und was man tun kann, um seinem ängstlichen Hund zu helfen, das erfährst du hier!
Woran erkennt man einen ängstlichen Hund? Körpersprache und Verhalten
Jeder Hund reagiert bei Angst anders. Manche bekommen Verdauungsprobleme, haben starken Speichelfluss und leiden unter Appetitlosigkeit. Andere fangen an zu zittern, hecheln stark und bellen wild.
Es gibt einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass dein Hund Angst hat. Um Angst richtig zu deuten und die Anzeichen von anderen Ursachen abzugrenzen, ist es immer wichtig, genau hinzuschauen und auch die Situation zu berücksichtigen, in der dein Hund die Anzeichen zeigt.
Typische körperliche Anzeichen für einen ängstlichen Hund können beispielsweise sein
- Geduckte Körperhaltung
- Sorgenvoller Blick
- eingezogene Rute
- Geweitete Pupillen
- Zittern
- Hecheln
Es gibt außerdem typische Verhaltensweisen, die viele Hunde bei Angst oder Stress zeigen, häufig auch unter den “4 F’s” bekannt:
- Flight – Ausweichen, um Abstand zum Angstauslöser zu gewinnen
- Fight – Direkte Konfrontation mit angelegten Ohren, Knurren, und/oder Zähnefletschen
- Freeze – Komplettes Erstarren
- Fiddle – Beschwichtigungssignale wie Gähnen und Schlecken oder albernes Herumspielen, um abzulenken
Ängstlicher Hund – Was sind die Gründe dafür?
Bei Angst stößt der Körper deines Hundes erhöhte Mengen an Adrenalin oder Cortisol aus, beides Stresshormone. Die Gründe für den Angstzustand beim Hund sind vielfältig. Veranlagung, negative Erfahrungen, aber auch Fehler bei der Erziehung spielen hier eine große Rolle. Insbesondere chronische Angst, also Hunde, die permanent ängstlich sind, liegt häufig an mangelnder Sozialisierung im Welpenalter oder auch an Traumata in der Vergangenheit.
Typische Situationen, in denen Hunde ängstlich reagieren:
- Ungewohnte Umgebungen, Menschen oder Tiere – z.B. im Urlaub, beim Spaziergang
- Laute Geräusche – z.B. bei Gewitter, an Silvester
- andere Auslöser – z.B. Tierarztbesuche, Autofahren
Wie kann ich meinem ängstlichen Hund helfen? 3 Tipps
Je nachdem, was die Ursache für die Angst deines Hundes ist, gibt es unterschiedliche Ansätze, wie du deinem Hund gezielt helfen kannst.
Tipp #1 für ängstliche Hunde: Ruhe bewahren
In jedem Fall gilt aber: Sei für deinen ängstlichen Hund da und bewahre selbst Ruhe. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan – gerade, wenn auch dich die Situation sehr belastet. Versuche dennoch daran zu denken, dass sich dein Hund an dir orientiert und sich deine Stimmung auch auf deinen Hund überträgt. Rede ihm gut zu, ohne ihn zu verhätscheln. In keinem Fall solltest du deinen Hund schimpfen, bestrafen oder ignorieren.
Tipp #2 für ängstliche Hunde: Gezieltes Training
Das Wichtigste für ängstliche Hunde ist aber gezieltes Training. Wie das genau aussieht, hängt davon ab, was die Angst bei deinem Hund verursacht und wie sich Angst bei ihm zeigt.
Wenn ungewohnte Situationen Angst bei deinem Hund verursachen, dann solltest du hier anknüpfen und diese Situationen üben. Wenn dein Hund zum Beispiel Angst vor Regenschirmen hat, dann kannst du ihn in einer sicheren Umgebung Schritt-für-Schritt an den Gegenstand gewöhnen und ihm durch Konfrontation seine Unsicherheit nehmen. Öffne den Schirm immer wieder langsam und belohne deinen Hund, wenn er ruhig bleibt. Gerade mit Leckerlis kannst du eine positive Verknüpfung schaffen.
Es gibt jedoch auch tiefer sitzende Auslöser, die nicht so einfach zu bekämpfen sind. Wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiter kommst oder überfordert mit dem Problem bist, dann solltest du dir einen Experten dazu holen. Es gibt viele Hundetrainer, die sich auf ängstliche Hunde spezialisiert haben. Sie kennen deine täglichen Herausforderunen genau und können dir individuelle Tipps für euer Training mit an die Hand geben.
Tipp #3 für ängstliche Hunde: Medikamente oder Kraft der Natur nutzen
Außerdem gibt es auch Medikamente zur Beruhigung und Entspannung von ängstlichen Hunden. Hier kann dich dein Tierarzt beraten.
An allererster Stelle sollte jedoch immer das Training stehen. Denn Medikamente bekämpfen nur die Symptome, nicht jedoch die Ursache des Problems.
Wer nicht gleich Medikamente nutzen möchte, kann auch auf die Kraft der Natur vertrauen. CBD kann zum Beispiel unterstützend eingesetzt werden. Als körpereigener Botenstoff kann es dabei helfen, Disbalancen durch den psychischen Stress auszugleichen und das Nervensystem deines Hundes auf natürliche Weise zu beruhigen. Das begünstigt ein stabiles Sicherheits- und Wohlgefühl und kann auch dazu beitragen, dass euer Training effektiver wird. CBD-Leckerlis haben außerdem den schönen Nebeneffekt, dass sie super schmecken und eine positive Verknüpfung beim Training schaffen.
Dein ängstlicher Hund braucht dich für mehr Mut im Alltag!
Die Ursachen für Angst bei Hunden sind genauso vielseitig wie die Anzeichen dafür. Wichtig ist immer, dass du deinem Hund Selbstvertrauen gibst und für ihn da bist. Mit gezieltem Training könnt ihr außerdem daran arbeiten, die Angstauslöser zu bekämpfen. Um euer Training effektiver zu machen und die Psyche zu stärken, sind CBD-Produkte ideal.
Tu deinem ängstlichen Hund etwas Gutes – mit nacani!
In unserer eigenen Manufaktur stellen wir mit viel Liebe und Sorgfalt unsere CBD-Leckerlis her und vertreiben hochwertiges CBD-Öl. Unsere Produkte sind darauf ausgelegt, die Lebensqualität unserer Vierbeiner zu verbessern. Sie wirken nachweislich positiv auf Körper und Geist – und sind gerade auch für ängstliche Hunde super geeignet. Sie können einzeln gegeben, aber auch wunderbar miteinander kombiniert werden.
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