HUNDETRAINING MIT CBD – Warum ist es so effektiv?

Du hast vielleicht schon davon gehört, dass CBD im Hundetraining eingesetzt wird. Viele Hundehalter berichten davon, dass das Training dadurch sehr profitiert. Und auch wir arbeiten bereits erfolgreich mit mehreren Hundeschulen und Hundetrainer:innen zusammen, die von der Wirkung von CBD überzeugt und begeistert sind und effektivere Trainingserfolge mit CBD erzielen konnten.

Aber woran liegt das? Wir wollen uns in diesem Beitrag das Thema “Hundetraining mit CBD” Mal genauer anschauen! 

Wie wirkt CBD beim Hund?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir erst Mal schauen, wo im Körper das CBD wirkt.

Cannabinoide sind grundsätzlich körpereigene Botenstoffe, nichts Chemisches. Sie sind in der Lage, den Stoffwechsel der Zellen zu beeinflussen und deren Aktivitäten herauf und herunter zu fahren. Sie überwachen das Gleichgewicht aller Funktionen des Körpers und sind im Störungsfall bestrebt, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. Störungen des Gleichgewichts treten besonders bei Krankheiten im Alter und auch bei Angst- und Stresszuständen auf.

Aber was hat das jetzt mit Hundetraining zu tun?

Aus der modernen Forschung wissen wir, dass das Erleben von Stress das Lernen erheblich blockiert. Training kann für viele Hunde ein enormer Stressauslösers sein. Hier kann CBD helfen. Durch seine Funktion im Körper ist es in der Lage, Stresszustände und Anspannungen zu lösen und gar nicht erst entstehen zu lassen. CBD wirkt auf die hormonellen Disbalancen im Hundekörper ein und gleicht diese aus. Bei ängstlichen, unruhigen, hibbeligen, wilden, aufgedrehten oder rastlosen Hunden wirkt es beruhigend und bietet so den idealen Nährboden für ein effektives und nachhaltiges Hundetraining.

Durch CBD wird dein Hund ausgeglichener, klarer und strukturierter. Damit schaffst du ein optimales Umfeld zum Lernen.

Warum hat dein Hund überhaupt Probleme beim Training?

Bei Alarm-Reaktionsbereitschaft werden die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Aldosteron sowie Magensäfte und Sexualhormone ausgeschüttet bzw. hochgefahren. In der Alarm-Reaktionsbereitschaft ist es nur begrenzt möglich, Erfolge beim Training zu erzielen.

• Adrenalin – Adrenalin schärft die Sinne, stellt Energie bereit und steigert die Abwehrbereitschaft. Sprich, der Puls geht hoch, Blut wird in die großen Muskelpartien gepumpt und kann so besser reagieren. Der Körper kommt dadurch an Energiereserven, um schnell fliehen oder kämpfen zu können. Das sind optimale Voraussetzungen für eine Jagd oder einen Kampf, aber nicht für ein Hundetraining. CBD kann hier vorbeugend arbeiten. Es reguliert die Adrenalinausschüttung und hebt die Toleranzgrenze für die Ausschüttung von Adrenalin an. Dies wirkt sich positiv auf die Konzentration und Aufmerksamkeit des Hundes aus.
• Cortisol – Auch Cortisol wird vermehrt bei Stress ausgeschüttet. Es hemmt das Immunsystem und bewirkt eine Immunsuppression. Gestresste Hunde, die nicht genug Ruhephasen bekommen, fallen dann durch viele kleine Erkrankungen auf. Um deinen Hund schneller in eine Ruhephase zu bekommen, damit er den Stress besser abbauen kann, helfen unsere CBD-Produkte. Somit löst sich die körperliche Anspannung und wir kommen der optimalen Voraussetzung für das Hundetraining einen Schritt näher.
• Aldosteron – Aldosteron steuert den Wasserhaushalt. Stell dir vor, du bist mit deinem Hund in einer ungewohnten neuen Umgebung, z. B. auf einem Hundeplatz. Auf deinen Hund prassen viele neue Gerüche und Reize ein, die er erst mal verarbeiten muss. Stresshormone wie Aldosteron werden nun ausgeschüttet. Das macht sich meist bemerkbar, wenn der Hund in solchen Situationen so extrem urinieren oder koten muss, dass es nichts mehr mit normalen “Zeitungslesen” zu tun hat. Bei sensiblen Hunden oder die schon von Natur aus ein erhöhtes Stresslevel haben, kann sogar Durchfall einsetzten. Es gibt leider immer noch Hundetrainer, die das Urinieren oder Koten auf dem Hundeplatz verbieten. Diesen Mechanismus kann der Hund aber nicht ausschalten. Bitte deshalb unbedingt zulassen und ggf. den Hundetrainer infrage stellen. Dann gibt es aber auch Fälle, bei denen geht einfach nichts mehr. Oft bei Angsthunden nach einem Umzug, im Urlaub, Tierheimhunden oder bei Hunden, die frisch aus dem Ausland kommen. Diese Hunde können vor lauter Stress mehr als 24 Stunden nicht mehr urinieren oder koten.
• Magensäfte – Die Produktion der Magensäfte steigt bei Stress an. Es gibt dann Hunde, die regelrechte Fressattacken bekommen oder welche, die absolut nichts essen können. Manche von ihnen müssen sogar erbrechen. Darum können viele Hunde z. B. beim Gruppentraining nichts essen. Sie sind zu sehr unter druck, weil viele Hunde und Menschen dabei sind. Hingegen andere Hunde einem fast die Finger abbeißen, weil sie ihre “Nervennahrung” benötigen.
• Sexualhormone – Auch die Sexualhormone haben eine Aufgabe im Stress-System. Sie steigern zusätzlich die Abwehr- bzw. Angriffsbereitschaft. Bei der überlebenswichtigen Jagd sorgen sie für ausreichend viel Mut, um auch große Beutetiere anzugreifen und zu töten. Noch dazu hat die Natur bei der Wahl des Sexualpartners eine Portion Rivalität mitgegeben, was dazu führt, dass bei angespannten Situationen schnell mit Abwehr oder Angriff reagiert wird. Dieser tolle Mechanismus macht uns das Training aber nicht leichter. Stell dir vor, dein Pubertier findet langsam Gefallen an der Damenwelt und geht deswegen einen anderen Rüden an. Mit CBD kannst du dieses Verhalten mehr regulieren und somit deinen Hund besser händeln.

Diese Stresshormone werden auch bei Wut, Jagd, Trauer, Angst oder großer Freude ausgeschüttet (positiver wie negativer Stress). Tägliche Stressmomente führen daher zu einer permanenten Ausschüttung der Stresshormone. Sie werden sekundenschnell ausgeschüttet und brauchen 0,5 bis 6 Tage, ehe der Körper sie wieder auf Normal-Level abbaut. Deswegen ist unbedingt auf die Ruhephasen zu achten!

Wie kann CBD den Problemen beim Hundetraining begegnen? 

Genau hier kommen CBD-Produkte ins Spiel. Denn das Cannabinoid hemmt diese Stresshormone. Wenn du also merkst, dein Hund hat nur bei dieser einen Aufgabe ein absolutes Lernplateau, dann probier unsere CBD-Produkte aus. Oft hilft schon ein kurzer Anstupser.

Durch eine regelmäßige Gabe von CBD wird die innere Ruhe wieder in Balance gesetzt und dein Hund kann so konzentrierter ins Training gehen. Noch dazu ist das Normal-Level bei Alarm-Reaktionsbereitschaft mit CBD schneller erreicht. Man hat durch das CBD eine sehr gute Chance, den Positiv-Speicher des Limbischen-Systems des Hundes zu füllen. Somit kann er im Training und auch im Alltag gefasst an deiner Seite stehen.