
Sommerzeit ist Zeckenzeit! Kaum steigen die Temperaturen, werden auch die kleinen Spinnentiere wieder aktiv. Und sie sind nicht nur lästig, sondern vor allem auch eine große Gefahr für alle Pferde, die sich oft in der Natur aufhalten.
Aber zum Glück ist man nicht machtlos! Es gibt einige effektive Mittel, mit denen du dein Pferd zuverlässig vor Zecken schützen kannst. In diesem Beitrag geht es deshalb darum, warum Zeckenschutz für Pferde so wichtig ist, wie man das Risiko für einen Zeckenbiss beim Pferd reduzieren kann – auch mit natürlicher Zeckenprophylaxe für Pferde – und was zu tun ist, wenn trotzdem Mal eine Zecke zugebissen hat. Los geht’s!
Warum ist Zeckenschutz für Pferde wichtig?
Zeckenschutz für Pferde ist wichtig, um das Risiko für gefährliche Krankheiten zu minimieren. Denn Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen, darunter
- Borreliose
- Babesiose
- Ehrlichiose
- Anaplasmose
- FSME
Durch den Klimawandel gelangen außerdem immer mehr Zeckenarten zu uns, die zusätzliche Krankheitserreger mitbringen können.
Diese Erkrankungen können die Gesundheit deines Pferdes sehr stark beeinträchtigen. Manche betroffenen Tiere erholen sich sogar nie wieder vollständig. Deshalb sollte das Thema Zeckenschutz nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Wo ist das Risiko für Pferde für einen Zeckenbiss besonders groß?
Gerade wenn dein Pferd den Großteil des Tages auf der Weide steht oder dich regelmäßig bei langen Ausritten in die Natur begleitet, dann ist es einem erhöhten Risiko ausgesetzt, von einer Zecke gebissen zu werden.
Zecken lieben es warm und feucht. Sie halten sich sehr gerne in der Nähe von Wäldern und Bächen, an Wegrändern und im Gras oder Unterholz auf. Von dort aus lassen sie sich von einem Wirt abstreifen und krabbeln noch einige Zeit auf ihm umher, bis sie die perfekte Stelle zum Zubeißen gefunden haben. Bevorzugt sind Körperstellen mit dünner Haut, die nur leicht behaart und besonders warm sind, bei Pferden also häufig
- am Kopf
- im Leistenbereich
- in Körperfalten
- an den Beinen.

Zeckenschutz für Pferde – Welche Möglichkeiten gibt es?
Auf dem Markt gibt es zahlreiche Zeckenschutzmittel für Pferde. Sie reichen von chemiechaltigen Spot-on Präparaten vom Tierarzt, über Sprays und Lotionen bis hin zu natürlichen Varianten.
Die Wahl des Zeckenmittels ist immer eine individuelle Entscheidung, die vom Tier selbst, der Region, in der es sich aufhält und auch den Gewohnheiten abhängt. Es ist letztlich immer eine Risikoabwägung, die jeder Tierhalter selbst treffen sollte.
Anti-Zeckenöl für Pferde von nacani – Pferde natürlich vor Zecken schützen
Wer gerne auf ein rein pflanzliche Mittel setzen möchte, um die Gefahr eines Zeckenbisses zu reduzieren, wird bei nacani fündig. Der Vorteil von natürlichem Zeckenschutz ist, dass er frei von chemischen Insektiziden und Nervengiften ist. Die enthaltenen pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken auf natürliche Weise abschreckend auf Zecken, ganz ohne chemische Zusätze.
Unser Anti-Zeckenöl Attack Protect besteht aus 80 % Schwarzkümmelöl, 10 % Kokosöl und 10 % Hanf- und Leinöl. Es wird in Form von Tropfen ins Futter gemischt oder pur verabreicht. Pro 100 kg Pferdegewicht werden 2 Tropfen Attack Protect pro Tag gegeben. Ergänzend kann das Öl aber auch auf das Fell aufgetragen werden – für Schutz von innen und außen.
Eine Flasche Attack Protect enthält übrigens 100 ml und damit ca. 2.800 Tropfen. Wenn dein Pferd 10 Tropfen am Tag bekommt, reicht eine Flasche also fast 10 Monate – und somit ca. zwei Sommern.
Mein Pferd wurde von einer Zecke gebissen – Was tun?
Wichtig ist zu wissen, dass kein Mittel zu 100 % schützt. Daher solltest du dein Tier regelmäßig und bestenfalls nach jedem Ausritt oder Aufenthalt im Freien gründlich nach Zecken absuchen.
Sollte trotz aller Vorsorgemaßnahmen Mal eine Zecke zugebissen haben, solltest du sie so schnell wie möglich entfernen. Denn viele Krankheitserreger werden erst nach mehreren Stunden übertragen. Borrelien-Bakterien, die für die Borreliose verantwortlich sind, sitzen zum Beispiel im Darm der Zecke und gelangen erst beim längeren Saugen nach 12 bis 24 Stunden in die Blutbahn.
Um die Zecke sachgerecht entfernen zu können, verwende am besten eine spezielle Zeckenzange oder Zeckenkarte. Achte darauf, dass du die Zecke nicht quetscht, da dabei die Gefahr besteht, dass Speichel oder Darminhalt in die Bissstelle gedrückt wird, was das Risiko erhöht, dass Krankheitserreger auf das Tier übertragen werden. Überprüfe danach auch, dass du die Zecke vollständig entfernt hast, also inklusive Kopf und Beißwerkzeuge, da sich der Biss sonst entzünden kann. Verwende außerdem ein Desinfektionsspray, um den Biss zu reinigen.
Zeckenschutz für Pferde – Natürlich mit nacani Attack Protect
Wer gerne auf die Kraft der Natur setzt, findet in Attack Protect eine zuverlässige, sanfte Unterstützung gegen Zecken. Egal für welches Mittel du dich entscheidest: Denk daran, dein Pferd regelmäßig nach Zecken abzusuchen – denn kein Schutz ist zu 100 % sicher. Mit schneller Reaktion und liebevoller Pflege kannst du das Infektionsrisiko aber effektiv minimieren.
Tu deinem Pferd etwas Gutes – mit nacani!
Nacani wurde aus Hingabe für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Tiere ins Leben gerufen. Durch den starken Glauben an die Kraft der Natur sind so ganz besondere Produkte entstanden, die nachweislich positiv auf Körper und Geist unserer Vierbeiner wirken.
Wenn du Fragen zu unseren Produkten hast oder dich darüber austauschen möchtest, dann komme gerne in unsere nacani Facebook Gruppe und folge uns auf Instagram!
Bleibt gesund – und genießt die zeckenfreie Sommerzeit.